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Chinas Transparenz aus Berechnung
von Thomas Schmid, Chefredakteur der WELT
13.05.2008 - 17.29 Uhr
Wie sich ein Regime verhält, das gegenüber dem eigenen Volk keine Verantwortung empfindet, kann man seit mehr als einer Woche an Birma beobachten. Erst wurden die Verheerungen, die der Zyklon „Nargis¡§ angerichtet hatte, geleugnet. Dann lehnte man tagelang ausländische Hilfe kaltherzig ab . Die Not der Menschen war kein Faktor, der das Regime bewegt hat.
Es geht auch anders, China beweist es gerade. Ministerpräsident Wen Jiabao ist schon am Abend des Unglückstages in die betroffene Provinz Sichuan geflogen. Noch auf dem Flug hat er einen neuen Stil erkennen lassen: Er ließ sich als einer, der zum Handeln entschlossen, aber weder allwissend noch allmächtig ist, interviewen. Und nach der Landung blieb er, wie die Hilfskolonnen auch, im Stau stecken. Das wurde dann auch prompt in den Nachrichten vermeldet ¡V wie dort auch regelmäßig die vermutliche Zahl der Toten bekannt gegeben wird, die ständig steigt . Das Regime ist um ein beträchtliches Maß an Transparenz bemüht.
Natürlich hat das auch damit zu tun, dass Chinas Herrschende unter Druck stehen, Tibets und der Olympischen Spiele wegen. Schlechte Nachrichten kann die KP nicht gebrauchen ¡V und wenn sie, wie im Falle des Erbebens, nun einmal da sind, ist man umgehend bemüht, durch einen angemessenen Umgang mit der Katastrophe eine halbwegs gute Nachricht daraus zu machen. Hinter der Transparenz stehen Berechnung und Eigennutz.
Doch dieser Eigennutz ist durchaus segensreich. Und es sieht schon ein wenig so aus, als sei es noch ein bisschen mehr als das. Im Riesenreich China hat ein einzelnes Menschenleben nie viel gezählt, wie umgekehrt die Herrschenden allem Zwang zur Rechtfertigung entzogen waren. Da ist es ein sehr großer Schritt nach vorne, wenn der Ministerpräsident im Hinblick auf die Rettungsarbeiten sagt: „Jede Sekunde ist kostbar.¡§ Hier tut Chinas Macht etwas, wozu sie früher keinen Anlass gesehen hätte: Sie wendet sich den Menschen und ihrer Not zu. Das mag auch taktisch motiviert sein ¡V es ist dennoch ein großer Schritt.
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